Geschichts-AG läutet traditionell die Friedensglocke zum Volkstrauertag 2019 und lässt gemeinsame Blume des Gedenkens blühen

Dienstag, 19. November 2019 von Lars Limbach

Impressionen vom Volkstrauertag 17.11.2019.

Jörg Holzem zu Besuch an der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden

Sonntag, 17. November 2019 von Lars Limbach

Jörg Holzem: „Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre es nicht das Laufen…“

Viele ehrliche Worte konnten unsere Schülerinnen und Schüler am letzten Tag vor den Herbstferien mit unserem Gast Jörg Holzem im direkten Gespräch austauschen. Der Rollstuhlrugbyspieler wurde von der Klasse 5a und 5b freudig im Klasseraum empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung erzählte Herr Holzem uns seine Lebensgeschichte und die Kinder lauschten gespannt der Unfallschilderung. Die Schüler und Schülerinnen stellten jede Menge Fragen, die der Gast geduldig beantwortete und die Kinder erzählten auch von eigenen Erlebnissen im Bekannten- und Familienkreis. „Wie gehen Sie einkaufen?“ -„Wie fahren Sie mit dem Auto?“- „Können Sie in Urlaub fliegen?“- „Wie gehen Ihre Kinder mit der Situation um?“ – All diese Fragen und viele mehr wurden in gemütlicher Runde besprochen. Schön war vor allem, dass unser Schüler Ali (der selbst im Rollstuhl sitzt) mit eingebunden wurde und seinen Mitschülern erzählen konnte, wie man zum Beispiel in ein Flugzeug kommt oder wie man im Stadtleben (Rolltreppe, Bus, etc.) zurechtkommt. Nach der Pause wurde ausgiebig das Büfett geplündert, das Dank der Eltern und Schüler der Klasse 5 zustande kam. Danach ging es raus in die praktische Phase. Jörg Holzem zeigte den Schülern sein für ihn umgebautes Auto und demonstrierte, wie er einsteigen und aussteigen kann. Er erläuterte die Technik der Handschaltung und die Kinder konnten sich das alles vor Ort anschauen. Während dessen wurden einige Rollstühle für Kinder ausgeladen, die danach nach Herzenslust ausprobiert werden durften. Die Kinder bekamen einfache Aufgaben gestellt, die sie bewältigen sollten (Ball aufheben, Rampe fahren, Slalom, etc.). Hier konnten sich die Kids nach Herzenslust in der Sporthalle und dem Schulhof austoben. Am Ende erfolgte ein Gespräch mit den Kindern, um die Erlebnisse auszutauschen und zu reflektieren. Gerade für uns als integrative Schwerpunktschule stellt dieses Erlebnis eine große Bereicherung, denn nur die eigene Erfahrung lässt uns wissen, mit welchen alltäglichen Hürden Menschen mit Handicap täglich konfrontiert werden.

Die Schulgemeinschaft dankt Herrn Holzem für den Einblick in sein Alltagsleben. Ebenso Frau Halfpaap für die Organisation dieser wertvollen Begegnung!

Text/Fotos: Sarah Halfpaap

Sechs neue Schulsanitäter ausgebildet

Montag, 11. November 2019 von Lars Limbach

Zuwachs ergänzt 16-köpfiges Sanitätsteam

Immer mehr Unfälle ereignen sich jedes Jahr an Schulen. Um die Sicherheit zu verbessern, hat die Hermann-Gmeiner-Realschule plus einen Schulsanitätsdienst vor einigen Jahren ins Leben gerufen.
Auch dieses Schuljahr wurden wieder Schüler und Schülerinnen als Schulsanitäter ausgebildet.
Am 06. November 2019 besuchte Stefan Haubrich vom DRK die „neuen Schulsanitäter“ der Realschule Plus in Daaden und erklärte ihnen, wie sie als Ersthelfer an der Schule eingesetzt werden können.
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MdL Michael Wäschenbach erneut zu Besuch an Daadener Schule

Samstag, 09. November 2019 von Lars Limbach

Schicksalstag der Deutschen und aktuelle Politik im Fokus

Da der 09.11. dieses Jahr auf einen Samstag fiel, durften die Daadener Zehntklässler – fast schon traditionell – den CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach schon am 08.11. zum Schulbesuchstag im Filmraum der Schule begrüßen.
In seiner Ansprache an die Schüler lobte Wäschenbach das Engagement der Realschule plus Daaden hinsichtlich der Friedenserziehung und deren Gedenkarbeit, die schon Früchte trage und Vorbildcharakter für Schulen im Wahlkreis habe.
Er stellte fest, dass der Schicksalstag der Deutschen im Unterricht Berücksichtigung fand. Gleichwohl kam er auf das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls zu sprechen und ließ auch die Reichspogromnacht 1938 nicht außer Acht. Noch heute ließen sich Unterschiede zwischen Ost und West erkennen, die es zu überwinden gebe und gerade heute müsse man auch Rassismus und Antisemitismus entschieden entgegentreten, betonte er.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde auch über aktuelle politische Sachverhalte ge-sprochen. So musste der Landtagsabgeordnete Stellung beziehen zum Sozialsystem in Deutschland, gab einen Einblick in die Ausschussarbeit im Landtag und referierte über be-deutsame Neuerungen in der Pflege. Nicht zuletzt gab er auf Rückfrage Auskunft darüber, wie man Politiker werden könne.
Schließlich mahnte Wäschenbach auch, als er auf die Beziehung zur AfD zu sprechen kam: Man müsse dieser Partei inhaltlich begegnen. Es nütze nichts, Floskeln zu nutzen, um deren Nähe zu rassistischem Gedankengut zu beweisen. Man müsse einfach mit eigenen Inhalten überzeugen. Trotzdem verwies er darauf, gerade in den sozialen Medien hinter die Fassade zu schauen und die von der Partei verbreiteten Schlagzeilen hintergründig zu werten.

Die Schüler dankten Michael Wäschenbach für seinen Besuch und baten ihn noch darum, die schuleigene Glocke der AG Geschichte-Friedenserziehung zu läuten. Gerne kam der Politiker dieser Bitte nach, freute er sich doch über den Einsatz der Schüler für FRIEDEN – FREIHEIT – FREUNDSCHAFT (wie auf der Glocke zu lesen).

Gerade am 09.11.19 sollte allen Deutschen bewusst werden: Gedenken zu bewahren kann entscheidend sein, wenn es heißt, die Zukunft friedvoll zu gestalten.

 

Die Schulgemeinschaft dankt Herrn Wäschenbach für seinen Besuch im Rahmen des alljährlichen Schulbesuchstages.

Text: Simon Imhäuser
Fotos: Simon Imhäuser und Lars Limbach

Betriebsbesichtigungen geben Schülern erste Einblicke in die Arbeitswelt

Dienstag, 05. November 2019 von Lars Limbach

Ein fester Bestandteil unserer Berufsorientierung ist  die Betriebsbesichtigung in Kleingruppen.  Diese Besichtigungen  finden in den letzten Schulbesuchsjahren statt und dienen als Annäherung an das Berufsleben. Ziel ist es, Betriebe aus den drei großen Berufsfeldern Hauswirtschaft und Soziales (HuS), Technik und Naturwissenschaften (TuN) sowie Wirtschaft und Verwaltung (WuV) anzubieten. In diese Bereiche haben sich die Schüler – je nach Neigung – im achten Schuljahr im  Wahlpflichtbereich fest eingewählt und somit im Unterricht erste Erkenntnisse über die Inhalte gewonnen. Die Betriebsbesichtigungen ergänzen dann die bisher gemachten Erfahrungen. So ist Raum gegeben für alle Fragen, die die jungen Leute mitbringen. Natürlich steht dabei immer im Zentrum:
*welche Ausbildungsangebote der Betrieb macht,
*wie die entsprechende Bewerbung gestaltet werden sollte und
*welchen Schulabschluss man dafür mitbringen muss.
Exemplarisch erlebten die eingeladenen Schülergruppen im Gasthof Koch fachmännische Impulse in der Gastronomie. Hier nahmen die Schüler der Klassenstufe 8 einen Einblick in das Berufsfeld des Koches. Sie haben eigenhändig verschiedene Gerichte zubereitet und konnten so am Ende selbstgemachte Gnocchis, Krautsalat und eine Möhrensuppe probieren.Im  Friseursalon „Chaarisma“ (Daaden) lernten die Schüler und Schülerinnen die den Beruf des Hairstylisten besser kennen. Sie haben den Umgang mit dem Glätteisen und Lockenstab geübt und sich gegenseitig zauberhafte Locken frisiert, Haare gewaschen und geföhnt. Der große Vorteil von Betriebsbesichtigungen in Kleingruppen liegt darin, dass diese aus jeweils 4 bis max. 12 Schülern (plus Lehrkraft) bestehen, die sich nach Interessen und Neigungen einwählen können. Insgesamt ermöglichten über 15 Betriebe an diesem Tag wertvolle Einblicke!

Die Schulgemeinschaft dankt allen Betrieben für diese Einblicke. Ebenso dem Organisationsteam-Betriebsbsichtigung und den begleitenden Lehrer/Innen!

Text/Fotos: Nicole Weller

Berufsinformationstag an der Hermann-Gmeiner Schule

Donnerstag, 31. Oktober 2019 von Lars Limbach

Vom Friseur bis Bausprinter: Schüler erlebten praxisnahen Vormittag 

Insgesamt sechs Betriebe und Institutionen gestalteten mit den SchülerInnen der Klassenstufe 7 am 23.10.2019 aktiv den Betriebsinformationstag der Hermann-Gmeiner-Realschule plus in Daaden. Die SchülerInnen erhielten praxisnahe Einblicke in ganz unterschiedliche Arbeitsbereiche, hier stellt der Betriebsinformationstag nur eines der zahlreichen Angebote der Schule dar, die innerhalb der beruflichen Orientierung den Schülern die Qual der Wahl vereinfachen soll. Organisiert wurde dieser „Schnuppertag“ durch die Berufswahlkoordinatorin Nadine Krämer und den Berufscoach der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf Christine Schlosser. Die SchülerInnen wählen sich hierbei nach Interesse in die verschieden angebotenen Berufsfelder ein. Auch für die Betriebe stellt dieses Angebot eine Möglichkeit der Werbung um Auszubildende dar. Die Metzgerei Schmidt aus Daaden verdeutlichte, dass zum Beruf des Metzgers nicht nur das Hantieren mit Fleisch, sondern auch die Zubereitung von Verkaufswaren und das Catering gehören. Die Schule für Pflegeberufe des DRK Krankenhauses Kirchen gab Einblick in den Stundenplan angehender Pflegefachkräfte und präsentierte sehr anschaulich einzelne Inhalte. Ein komplettes Umstyling war möglich unter Anleitung der Mitarbeiterinnen des Friseursalons Chaarisma (Daaden): Schnitttechniken und verschiedene Frisurstylings konnten hier beobachtet und angewendet werden. In die Welt des professionellen Schminkens wurden die SchülerInnen eingeführt beim Angebot des Kosmetikstudios Figurella (Daaden); fasziniert waren hier nicht nur die SchülerInnen von den farbenprächtigen und technisch vielseitigen Möglichkeiten. Der Bausprinter der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz bot nach einer kurzen Info über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten im Baugewerbe neben bauhandwerklichen Aufgaben spannende Multimedia-Elemente und einen Radlader als Bausimulator. Zusätzlich wurden Fragen aus erster Hand durch das Bauunternehmen Karl Wengenroth aus Niederdreisbach beantwortet. Ein eigenes Werkstück erstellen, das war die Aufgabe, die unter Anleitung der Mitarbeiter der Firma SSI Schäfer aus Neunkirchen erledigt werden musste: Ob Feilen, Bohren, Sägen oder Biegen…die SchülerInnen erhielten einen umfassenden Einblick in die Metallbearbeitung und die Elektrotechnik. Mit viel Freude und Motivation waren SchülerInnen und zukünftige Ausbildungsbetriebe bei allen Angeboten dabei.

(Artikel und Fotos: Berufscoach und Schule)

Bildungsministerin Dr. Hubig zu Gast an Daadener Schule

Samstag, 26. Oktober 2019 von Lars Limbach

Schüler überzeugen mit ihrem beeindruckenden Friedensprojekt

Zum Weiterblättern bitte auf die Fotos klicken.

Unter einem europablauen Himmel traf sich die Schulgemeinschaft der Hermann-Gmeiner-Realschule plus am Donnerstag, dem 24.10.19, um Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig unter dem Motto „Frieden-Freiheit-Freundschaft – Wir für Europa“ willkommen zu heißen. Diese war auf eigenen Wunsch im Rahmen der Schulbesuchswoche der Realschulen plus angereist, um sich über der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Friedenserziehung-Geschichte zu informieren. Ganz im Sinne des europäischen Friedensgedankens wurde sie mit der Ode an die Freude (Melodie: Europahymne) und den einleitenden Worten der SMV  (Schülersprecherinnen Lina Euteneuer und Pia Pütz) vor der auf dem Schulhof versammelten singenden Schulgemeinschaft (unter Leitung von Roland Imhäuser) empfangen. Um den Bezug zum Motto aufzugreifen, hatte man zwölf Sterne mit Landesflaggen von Mitgliedsstaaten der EU versehen und es erklang in deren Landessprache das jeweilige Wort für „Frieden“. Danach durfte die Ministerin weitere Friedensbotschaften in Form von den Schülern gebastelten Friedenstauben in Empfang nehmen. In einem kurzen Grußwort lobte Frau Dr. Hubig die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement und die Wertschätzung hinsichtlich eines vereinten Europas. Im Beisein von Landrat Dr. Enders, Verbandsbürgermeister Schneider, Stadtbürgermeister Strunk und weiteren Vertretern der umliegenden Schulen läutete die Ministerin die eigens von der AG Friedenserziehung-Geschichte ersonnene Glocke. Damit gab sie das Startsignal für 50 Europaballons als Symbol eines freien und friedlichen Europas.
Den musikalischen Rahmen für die Empfangszeremonie bereitete die Schülerband „Diamonds“ mit zwei fetzigen Liedbeiträgen sowie der Begleitung der „Europahymne“.

Im Filmraum der Schule fanden im Anschluss alle Ehrengäste – darunter Vertreter aller drei Schülergenerationen der AG Friedenserziehung-Geschichte – Platz. Nach dem Grußwort von Schulleiter Hajo Laubenthal ergriff die Ministerin erneut das Wort und würdigte  die erfolgreiche Integrationsarbeit als  Schwerpunktschule, die Berufsorientierung, sowie die Schülerstreitschlichter, die Schulsanitäter und Schulbusbegleiter als weitere starke Säulen unserer Schule. Der eigens vom Ministerium erstellte Informationsfilm bündelte nochmals alle Facetten der Realschule plus. Danach hatten Landrat Dr. Enders (Schulträger Kreis-Altenkirchen), Verbandsbürgermeister Schneider und Stadtbürgermeister Strunk das Wort. Sie lobten nochmals die bisherige enge Zusammenarbeit mit unserer Schule und den Stellenwert der AG in der Kommune, im Kreis und des Landes Rheinland-Pfalz. „Das Friedensprojekt ist beispielhaft für ganz Rheinland-Pfalz“, betonte Frau Dr. Hubig und stellte damit klar, dass diese Arbeit für ein friedliches Miteinander und gegen das Vergessen einen hohen Stellenwert für  Rheinland-Pfalz, Deutschland und Europa hat.

Bevor die AG-Teilnehmer selbst über das Zustandekommen der mittlerweile 5 Jahre bestehenden Arbeitsgemeinschaft informierten, durften die begleitenden Lehrer Lars Limbach und Simon Imhäuser allen jungen „Friedensstiftern“ für die wegweisende Arbeit danken. Sie verbeugten sich stellvertretend für alle Menschen, die ihren Einsatz zeigen für Frieden, Freiheit und Freundschaft und zollten diesen damit ihren ernst gemeinten Respekt.
In der folgenden Präsentation veranschaulichten die Schüler ihre Missionen der letzten 5 Jahre eindrucksvoll und bewegend. Sie zeigten sich aufgeschlossen für weitere Projekte. Dazu möchten sie die Friedensglocke als „begreifbare Botschafterin“ noch an möglichst viele geschichtsträchtige oder Orte des Gedenkens bringen.

Sogar Grüße per Videobotschaft von der Gedenkstätte Auschwitz und der Universitätsstadt Essen (ehemalige Schülerin der Schule und AG) bewegten die Anwesenden. Erstere Grußbotschaft erging von Niusia Horowitz, einer Holocaustüberlebenden, an die jungen Menschen: „Nie wieder Krieg und dass ihr niemals das erleben müsst, was ich erleben musste. Es waren zwar nur viereinhalb Jahre meines Lebens (unter menschenverachtenden Umständen), aber genug Zeit, um sich die Psyche zu ruinieren und die Folgen bis heute verarbeiten zu müssen – sondern ich wünsche euch eine glückliche Zukunft.“


Alsdann überreichte das AG-Team der Ministerin, die bereits im Besitz einer kleinen Schwesterglocke ist, eine weitere. Diese solle ihre Arbeit als künftige Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK) 2020 in Berlin bereichern und für ein effektives sowie vor allem friedvolles Miteinander sorgen. Dazu boten die Schüler an, auch die große Schwester (Glocke) zur Unterstützung in Berlin vorbeizubringen.
In der Folge wurden die zahlreichen Besucher gebeten, sich selbst ein Bild von der tiefgründigen Arbeit der AG, aber auch der anderen Säulen der Schule wie der des Berufsorientierungszweiges, dem Bereich der Schwerpunktschule, Streitschlichter, Schulsanitäter und Schulbusbegleiter zu machen.
Gerne informierten die Schüler der Schule über ihre Projekte, vertieften sich in wertvolle Gespräche und waren froh, in den Gästen wiederum Multiplikatoren ihres Friedensgedanken gefunden zu haben. Durch selbstgestaltete Buttons – mit dem Logo der Friedens-AG – tragen die geladenen Besucher nun auch sichtbar dazu bei, dass über die Bedeutsamkeit von Frieden – Freiheit – Freundschaft gesprochen wird. Nicht zuletzt profitierten die Schülerinnen und Schüler von ihrer Aufforderung an die Gäste, Ziele auf der Europakarte zu markieren, an denen die Friedensglocke noch zum Einsatz kommen kann.

Die Wertschätzung ihrer Arbeit erfreute die jungen Menschen sehr – schließlich ist es doch wunderbar, wenn erkannt wird, dass das friedliche Miteinander sogar über dem Erreichen manches fachbezogenen Lernziels steht beziehungsweise ein lernfreundliches Unterrichtsklima schaffen kann!
So funktioniert nicht nur Schule!

Die Schulgemeinschaft freut sich über den Besuch der Ministerin und das gemeinsame Zeichen für den Frieden! Wir danken allen Akteuren, Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben!

Text: Schule
Foto: (Cover) Claudia Geimer (RZ-25.10.2019)
Fotos: Schönauer-Gragg (BM) und Frederick Weber (Klasse 9B-HGS)
Film: Hannes Johne und Jonathan Trippler

Projekt Friedensglocke „Frieden-Freiheit-Freundschaft“ zu Gast beim 14. Demokratietag in Ingelheim

Freitag, 18. Oktober 2019 von Lars Limbach

Neue Mitglieder der AG-Friedenserziehung-Geschichte präsentieren die 5 jährige Friedensarbeit

Impressionen vom 14. Demokratietag in Ingelheim. Ein vielfältiges Angebot konnte man an unserem Messestand finden. Eigene Friedensgedanken auf kleine Holzglocken schreiben, die Europahymne mit gestimmten Glocken nachspielen, einen persönlichen Button für den Frieden gestalten und natürlich unsere Große Friedensglocke läuten. Dies alles bot einen besonderen Gesprächsanlass, bei dem neue Kontakte geknüpft und Einladungen zu Gedenkstätten an uns ausgesprochen wurden. Ganz wichtig war aber unser Gästebuch. Hier konnten die Besucher selbst wichtige Ziele für die Friedensglocke eintragen, die von den jungen Friedensbotschaftern bereist werden sollen.

Bewegende Begegnung mit Frau Niusia Horowitz

Sonntag, 29. September 2019 von Lars Limbach

Niusia Horowitz wurde die Friedensglocke in Polen überreicht

Rhein-Zeitung-Kreis-Altenkirchen-27.01.2020

Bei einem sehr bewegendem Zeitzeugengespräch im Zentrum für Dialog und Gebet in Oswicim (Polen) wurde am 27.09.2019 die „kleine Schwester“ unserer Friedensglocke an Frau Niusia Horowitz (Holocaustüberlebende und letzte in Polen lebende Jüdin, die von Oskar Schindler gerettet wurde) im Namen unserer Arbeits- und Schulgemeinschaft durch Herrn Limbach überreicht. Frau Horowitz gab der Jugend und den Anwesenden folgenden Wunsch mit auf den Weg: „Nie wieder Krieg und dass ihr niemals das erleben müsst, was ich erleben musste. Es waren zwar nur viereinhalb Jahre meines Lebens (unter menschenverachtenden Umständen), aber genug Zeit, die Folgen bis heute verarbeiten zu müssen – Sondern ich wünsche euch eine glückliche Zukunft.“

Ein spannender Tag auf dem Erlebnisbauernhof in Derschen

Mittwoch, 25. September 2019 von Lars Limbach

Im September durften die sechsten Klassen bei herrlichem Wetter die Familie Pfau auf ihrem Bauernhof in Derschen besuchen. Frau Pfau holte uns an der Bushaltestelle ab.

Zuerst gingen wir zu den Pferden. Frau Pfau erklärte uns, dass wir leise sein müssen um die Tiere nicht zu erschrecken. Auf dem Hof leben zwei bretonische Kaltblüter, die Ole und Trude heißen. Trude wiegt 1000 kg! Die Bretonen sind groß und stark und werden bei der Feldarbeit eingesetzt. Wir haben ausgemistet, Stroh eingestreut und die Pferde mit Heu gefüttert. Anschließend holten wir die Graugänse aus dem Stall, drei Ganter und drei Gänse watschelten heraus. Wir fütterten sie mit Sonnenblumenkernen und Maiskörnern. Genau wie wir können sie laut schnattern, aber nicht fliegen, weil sie zu schwer sind. (Natürlich sind wir nicht zu schwer!) J Im Gewächshaus bewunderten wir die riesigen Tomatenpflanzen und den Duft des Basilikums. Es gab noch viele andere Gemüse- und Salatsorten und die Chilipflanzen heißen Lila Lucy.

Wir machten einen Spaziergang zu den Weiden, wo wir die Galloway Rinder besuchten. Sie kommen aus Schottland und haben von Natur aus keine Hörner. Die Rinder geben nur Milch für ihre Kälber. Bevor das erste Kälbchen zur Welt kommt, heißt die Kuh Färse. Die drei Kälbchen heißen Freddy, Ferdinand und Fridolin. Auf den Weiden leben auch Fuchsschafe, und wir haben uns die Schafwolle angesehen und angefasst, die mit Naturfarben gefärbt war. Die Wolle fühlt sich weich und etwas fettig an, man muss sich also nach dem Stricken nicht einmal die Hände eincremen.

Die Familie Pfau hält 200 braune und weiße Hühner, die auch nach draußen dürfen. Ein Huhn legt etwa 300 Bioeier pro Jahr. Das sind insgesamt 60 000 Eier pro Jahr!

Es gibt auch Bienenstöcke, deshalb konnten wir noch einiges über diese Tiere lernen. In einem Volk leben bis zu 40 000 Bienen. In ihrem Leben fliegt eine Biene etwa 8000 km weit. (Das wäre ein Flug von Deutschland zum Nordpol und wieder zurück!) Sie bestäuben Pflanzen und vor allem Obstbäume. Weil wir fleißig waren, bekamen wir ein Gläschen Honig und ein Honigbonbon von Frau Pfau. Am Ende durften wir noch einen Blick in den Hofladen werfen, wo man viele Bioprodukte und Wildfleisch kaufen kann.
EIN GROSSES DANKESCHÖN AN FRAU PFAU UND ALLE TIERE FÜR DEN TOLLEN TAG! (Die Klasse 6b)

Die Schulgemeinschaft freut sich über die gelungene Exkursion und den neu gewonnenen Kontakt.

Text: Alexa Schäfer
Fotos: Alexa Schäfer

Heimat für Blaumeise & Co.

Montag, 09. September 2019 von Lars Limbach

Die Teilnehmer unserer neuen AG „Zukunftswerkstatt“ hängten 15 Nistkästen für heimische Vögel rund um den Pausenhof auf.

Wir wollen mit kleinen Schritten den Tieren und Pflanzen in unserer geschädigten Umwelt helfen, dabei etwas lernen und auch noch Spaß haben. Unsere erste Aktion fand in Zusammmenarbeit mit Sigrid Schmidt-Fasel vom NABU Daaden statt, die auch die Nisthilfen für die Schule bereitgestellt hatte. Beim Anbringen der Brut- und Schlafstätten erfuhren wir von ihr viel über das Brutverhalten von Kohl- und Blaumeisen und wie man die späteren Bewohner vor Nesträubern wie Marder, Katze und Elster schützen kann. Natürliche Brutplätze für heimische Vogelarten werden immer knapper, da ist es wichtig, den Tieren welche anzubieten. Die Biotop und Schulgarten-AG und die „Zukunftswerkstatt“planen schon gemeinsame Projekte rund um eine „grünere“ Schule, ihr dürft gespannt sein.Wir freuen uns über weitere Interessierte; kommt einfach donnerstags nach der 6. Stunde vorbei (siehe Aushang Schwarzes Brett!).

Die Schulgemeinschaft ist erfreut über das wichtige Engagement für eine bessere Zukunft und Umwelt.

verantwortlich:
Text /Fotos: Carmela Schmitz

Fit gemacht fürs Vorstellungsgespräch

Mittwoch, 04. September 2019 von Lars Limbach

Bewerbungstraining der Volksbank Daaden 2019

Im Sommer diesen Jahres fand das jährliche Bewerbertraining der Volksbank Daaden eG für interessierte Schüler der Klassenstufe 9 der Hermann-Gmeiner-Realschule plus statt. Die Schüler wurden von Frau Julia Trapp (Mitarbeiterin der Volksbank Daaden) über das Gelingen eines perfekten Bewerbungsgespräches und des dabei richtigen Auftretens informiert. Sie erhielten Tipps, auf welche Feinheiten, wie z. B. Gestik und Mimik, sie achten müssen. Außerdem hatten sie die Möglichkeit ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Frau Trapp zu simulieren. Begleitet wurde die Schülergruppe von unserer Lehrerin Frau Nadine Krämer (Berufsorientierung).

Die Schulgemeinschaft dankt der Volksbank Daaden für das aufschlussreiche und informative Training.

Text: Nadine Krämer
Foto: Volksbank (folgt noch)

Ein Genuss für alle Sinne

Montag, 02. September 2019 von Lars Limbach

Beim gesunden Frühstück war für jeden was dabei

Auch in diesem Jahr durften unsere neuen Klassen 5 leckere Rezeptideen für ein gesundes Frühstück testen. Mit großem Eifer und ordentlich Hunger trafen sich die Schüler und Schülerinnen in der Schulküche unserer Schule. Frau Schweizer-Waser von der AOK Montabaur begrüßte uns herzlich und stellte den Ablauf und die geplanten Rezepte vor. In kleinen Gruppen schnippelten die Kinder Gemüse, Obst und Brot. Sie kreierten gesunde Pausenspieße und Kraftbällchen, kochten eigenen Eistee und belegten leckere Wraps mit Hähnchen und Gemüse. Ein Highlight des Menüs waren die Apfelpommes mit selbstgemachtem Himbeerketchup. Im Nu waren alle Leckereien beim gemeinsamen Essen verspeist.
Im Anschluss wurden die Kinder an Stationen geführt, bei denen sie mit all ihren Sinnen arbeiten mussten. Es sollten verschiedene Gewürze am Geruch erkannt, verschiedene Apfelsaftschorlen getestet, Lebensmittel erfühlt oder auch einfach nur benannt werden. Frau Schweizer-Waser besprach am Ende mit den Klassen die richtigen Lösungen des Fragebogens, so dass wir auf spielerische Weise noch einiges lernen konnten. So war das gesunde Frühstück der AOK Montabaur eine tolle Aktion, die den Zusammenhalt der Klasse und auch unser Wissen um Lebensmittel gefördert hat. Ein ganz großer Dank gilt auch vor allem unserem ortsansässigen REWE von Herrn Schuster, der auch dieses Jahr wieder durch seine großzügige Lebensmittelspende das Frühstück ermöglicht hat.

Die Schulgemeinschaft dankt allen Beteiligten und freut sich auf zukünftige Aktionen!

Text/Fotos: Sarah Halfpaap
Weitere Fotos finden Sie hier:
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800 Jahre Daaden und 675 Jahre Biersdorf: Von Burg Hohenseelbach, Ritterschlag und „Pulled Pork“ – unsere Schulgemeinschaft bot für jeden etwas!

Sonntag, 01. September 2019 von Lars Limbach

IMPRESSIONEN VON UNSEREM MITTELALTERSTAND AUF DEM FONTENEY-LES-FLEURY PLATZ

Die 800-Jahrfeier war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Am Stand unseres Fördervereins konnte man Leckeres vom Schwein („Pulled Pork“ vorbereitet von Frau Susann Theis) mit Krautsalat, Barbecue Sauce und Brötchen genießen. Beim Verkaufsteam unserer Schulgemeinschaft (Förderverein-Schulelternbeirat-Lehrer-Schüler), gekleidet in weiß-rote Rittergewänder, wurden auch gekühlte Getränke gereicht. Ein paar Meter weiter erhob sich dann eine Kulisse ganz besonderer Art: Lehrer Jochen Meier hatte diese im Kunstraum unserer Schule geschaffen. Er übertrug die Darstellung des Hohenseelbachskopf auf ein großes Tuch. Der von ihm und unserem Hausmeister, Manfred Gawlik, gebaute Marktsstand bekam so einen perfekten Hintergrund. Ebenso entwarf er das „Standbanner“ (nach dem Vorbild von Kira Litau – SMV 2018). Lehrer Joachim Reichert hatte eindrucksvolle Schilde der Trierer und Hohenseelbacher entworfen und gebaut. Ebenso durfte ein passender Waffenständer für die Hellebarden nicht fehlen, die von unseren Schülern im Projektunterricht gebaut wurden. Aus dem Fundus von Geschichtslehrer Lars Limbach konnten Schüler und Lehrer sich ganz original in eine Ritterkluft kleiden. Auch schlug er so manchen Knappen zum „waschechten“ Ritter oder mutige Zofen zum Edelfräulein. Wer „Böses“ im Schilde führte, fand sich schnell im selbstgebauten Pranger (Manfred Gawlik) wieder. Besondere Düfte kamen von den gebundenen Trockensträußen aus Wiesenblumen. Diese hatten Kolleginnen mit Lehrerin Katharina Steinen gebunden. Aus ihrer Schneiderwerkstatt stammten auch die vielen Decken und Schals. Bunte Taschen und selbst genähte Geldbörsen steuerte Lehrerin Anne Haas bei. Eine ausgewachsene Buche wurde vom Schulleiter Hajo Laubenthal auf großformatige Pappe gemalt und dann in „Stein verwandelt“ (zu sehen im Theaterstück: „Ritter Heinz“). Ebenso wurden Kartons für die Burgmauer in seinem WPF-Kurs „Malerei“ fertiggestellt. Kräutersalze und aromatische Öle entstanden in der Hauswirtschaftsgruppe von Lehrerin Cordula Nelke-Naber.  Glückbringende Dekosteine gestaltete das Schülerteam von Lehrerin Christine Neef. Die Theatergruppe konnte wegen des schlechten Wetters am Vormittag leider nicht auftreten. Sie wird das Theaterstück „Ritter Heinz“ aber am 19.10.2019 (14:30 Uhr) im Daadener-Bürgerhaus (Altenfeier) nochmals aufführen. Auch die Friedensglocke durfte an unserem Stand nicht fehlen. Hier konnten sich die Besucher über die Friedensarbeit unserer Geschichts-AG informieren. Am Ende des stehenden Festumzuges zeigten sich Anke Birk (Vorsitzende unseres Fördervereins), Matthias Stricker (Schulelternsprecher) und Hajo Laubenthal (Schulleiter) sichtlich zufrieden und dankten allen Helferinnen und Helfern. Ein ganz besonderer Dank gilt in dieser Zeit unserem Hausmeister Manfred Gawlik, der Kulissen gestaltet, ganze Burgmauern transportiert und immer mit Rat und Tat bereitsteht!

Die Schulgemeinschaft blickt auf ein gelungenes „Event“ zurück!

Klasse 10B der Realschule-plus Daaden bringt „Ritter Heinz – oder die Sage vom Hohenseelbachskopf“ als humorvolles Theaterstück auf die Bühne der Daadener 800-Jahrfeier

Donnerstag, 29. August 2019 von Lars Limbach

Theatergruppe der Klasse 10B begeisterte Klein und Groß!

Zum Weiterblättern bitte auf  die Fotos klicken. 

Gewitterstimmung in einer schwülen Sommernacht, der Mond steht bleich am Firmament und bescheint aschfahl die Ruine einer Burg. Durch das Gelände quält sich, schwarz gekleidet im Schein seiner Laterne, der Nachtwächter von Seelbach. Zwölf Glockenschläge kündigen Mitternacht und damit auch die Geisterstunde an. „Liebe Leute lasst euch sagen, es hat soeben Mitternacht geschlagen… und alles ist ruhig!“, durchdringt sein lauter Nachtwächterruf die Nacht und wiegt somit die Bevölkerung und das Kinderpublikum im vollbesetzten Daadener Festzelt am Donnerstag, den 29.08.2019, bei der Auftaktveranstaltung der 800-Jahrfeier bei „Daaden for Kids“ in Sicherheit. „Ich weiß so manch schaurige Geschichte über das alte Gemäuer auf dem Hohenseelbachskopf zu berichten! Wollt ihr eine solche Geschichte hören?“ Kinder und Eltern fordern dies mit einem lauten „Ja“ geradezu heraus und so nimmt der Nachtwächter (Lehrer Lars Limbach und Autor des Stücks) das Publikum mit auf eine Zeitreise in das 12. Jahrhundert.

Damit beginnt das Theaterstück  „Ritter Heinz – oder die Sage vom Hohenseelbachskopf“ (anmoderiert von  Roland Imhäuser) des 17-köpfigen Theaterensembles der  Klasse 10B der Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden. 

Vor der Kulisse der Burg Hohenseelbach (auf zwei Mal drei Metern Leinwand von Jochen Meier gemalt) regt sich nun ein etwas verwirrter alter Bettler (Christian Kirchner), der zwar nicht mehr ganz alle seine Gebrechlichkeiten mit seinen Körperteilen zusammenbekommt, aber sofort die Sympathie der armen Seelbacher  Bäuerinnen und vor allem die der Zuschauer gewinnt.

Doch die Idylle wird jäh vom Auftritt des Raubritters Heinz von Seelbach (Thorsten Herrmann) und seinen düsteren Mannen (Florian Reichmann und Janne Sturm) unterbrochen, die sich das Bisschen aus der Sammelbüchse des Bettlers unter den Nagel reißen. Mit einem drohenden „Man möge dich strafen!“ verschwindet der Bettler im Verließ der Raubritterburg (aus über 50 bemalten Kartons der Malereigruppe von HaJo Laubenthal), vor der schon ängstlich die Bäuerinnen (Luisa Sommer, Azma Razmeh, Sina Metz, Cacey Arns und Lea Meyer) mit ihren Abgaben warten. „Na, wenn das mal reicht…!“, knurrt Heinz. Auch sie haben unter den Launen des Raubritters zu leiden, der nie den Hals vollbekommt. Seine Frau, die „gute Hilde“ (Nele Bürger), warnt ihren Mann, doch etwas mehr Nächstenliebe walten zu lassen und weniger zu fluchen. „Sonst endet das noch böse!“, fügt sie fast prophetisch hinzu.

Es kommt wie es kommen muss: Die Bauern suchen Hilfe beim mächtigen aber auch schlitzohrigen Bischof Balduin von Trier (Jona Ströhmer). (more…)

Vorbereitungen für Marktstand und Theaterstück – 800 Jahre Daaden – fast abgeschlossen

Mittwoch, 28. August 2019 von Lars Limbach

Von Requisitenbau, Generalproben, Kräuterölen und „Baumverwandlungen“  

Die 800-Jahrfeier mit „Ritter Heinz-oder die Sage vom Hohenseelbachskopf“ und unserem Schulstand rückt näher und so auch die Abschlussarbeiten für Kulissen, Requisiten und Verkaufsartikeln. Eine Kulisse ganz besonderer Art hat Lehrer Jochen Meier im Kunstraum unserer Schule geschaffen. Er übertrug von einem alten Stich die Darstellung des Hohenseelbachskopf auf ein großes Tuch. Der von ihm und unserem Hausmeister, Manfred Gawlik, gebaute Marktsstand bekam so einen perfekten Hintergrund. Ebenso entwarf er das „Schulbanner“ für unseren Marktstand am 01.09.2019 (Stehender Festumzug).
Im Werkraum wurden die letzten Hellebarden durch die Projektgruppe von Lehrer Joachim Reichert fertiggestellt. Er hatte auch die eindrucksvollen Schilde der Trierer und Hohenseelbacher entworfen und gebaut.

Ebenso durfte ein passender Waffenständer nicht fehlen. Im Lehrerzimmer machten sich derweil besondere Düfte von Wiesenblumen breit. Hier banden nachmittags einige Kolleginnen schöne Trockensträuße, unter der Anleitung von Lehrerin Katharina Steinen, zusammen. Aus ihrer Schneiderei stammen sowohl die Waffenröcke der Trierer Ritter für das Theaterstück als auch viele Decken und Schals. Bunte Taschen und selbst genähte Geldbörsen steuerte Lehrerin Anne Haas bei. Eine ausgewachsene Buche wurde vom Schulleiter Hajo Laubenthal erst auf großformatige Pappe gemalt und dann in „Stein verwandelt“ (zu sehen im Theaterstück Ritter Heinz“). Ebenso wurden die letzten Kartons für die Burgmauer in seinem WPF-Kurs „Malerei“ fertiggestellt.

Kräutersalze und aromatische Öle entstanden in der Hauswirtschaftsgruppe von Lehrerin Cordula Nelke-Naber.  Dekosteine wurden mit Frau Christine Neef gestaltet und sollen Glück bringen. Die Theatergruppe ist derweil mit den Generalproben für den 29.08.2019 beschäftigt. Ebenso sind Förderverein und Schulelternbeirat emsig dabei, für das leibliche Wohl zu sorgen. Ein ganz besonderer Dank gilt in dieser Zeit unserem Hausmeister Manfred Gawlik, der Kulissen gestaltet, ganze Burgmauern transportiert und immer mit Rat und Tat bereitsteht!

Die Schulgemeinschaft freut sich auf tolle Festtage!

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